Hoch in die Lüfte!

Kinder lieben es, sich neu auszuprobieren und sich an der frischen Luft auszutoben. Spiel und Spaß stehen hier an oberster Stelle. Der gesundheitliche Aspekt von Bewegung an der frischen Luft ist für die Kleinen eher unwichtig, für uns Eltern aber ein wichtiger Aspekt, den es gilt zu fördern. Nur durch Bewegung können sich die Kleinen optimal entwickeln und zu gesunden und starken Menschen heranwachsen.

Trotzdem darf die Sicherheit bei der sportlichen Aktivität nicht aus den Augen gelassen werden, denn wir wollen natürlich nicht, dass die sportliche Aktivität zu Verletzungen oder Schäden führt. Bei einem Trampolin im eigenen Garten denkt man aber zunächst erstmal eher an ein höheres Verletzungsrisiko als bei anderen Sportgeräten.

Hier handelt es sich aber um einen Mythos, denn viele Untersuchungen und Tests beweisen, dass Trampolinspringen ein extrem niedriges Verletzungsrisiko aufweist. Bei dem Ganzkörpertraining werden alle Körperteile gleichermaßen gefördert und trainiert. Zugleich schont das weiche Sprungtuch Gelenke, Sehnen und Bandscheiben. Andere Kindersportarten, wie Fußball und Co besitzen ein viel höheres Verletzungsrisiko und schaden teilweise auf langer Sicht den Gelenken.

Checkliste für ein Kindertrampolin

Nicht jedes Modell ist für jedes Alter geeignet. Im Folgenden werden wir über die besten Trampoline für Kinder informieren und eine Checkliste bereitstellen, die Ihnen beim Kauf und bei der Wahl des richtigen Objekts helfen soll.

Im Optimalfall weist jedes Trampolin ein gutes Sicherheitsnetz und eine ausreichende Polsterung der Federn auf. Tests wie Stiftung Warentest geben hier gute Vergleiche, die einem in kürzester Zeit die wichtigsten Fakten einzelner Modelle wie zum Beispiel über ein Trampolin im Boden bereitstellt.

Auf der Checkliste sollte man zunächst die richtige Größe des Trampolins berücksichtigen. Diese hängt von Alter und Gewicht des Kindes ab. Bei kleinen Kindern ist ein kleineres Trampolin besser geeignet und mindert auf keinen Fall den Spaß beim Springen.

Auch die Position des Trampolins ist entscheidend. Soll es drinnen stehen, kommt hier oft nur ein Mini-Trampolin in Frage. Hier sollte man bei den Indoor Modellen vor allem auf das Standbein achten, welches durch Antirutsch-Gummibeine geschützt sein sollte. Das vermeidet nicht nur Kratzer auf dem Fußboden, sondern schützt eher davor, dass das Trampolin unter den Kleinen nicht wegrutschen kann. Ein Modell mit einem Haltegriff bieten zudem den nötigen Halt beim Springen.

Wer sich eher ein Trampolin für Draußen vorstellt, ist beim Gartentrampolin am besten bedient. Hier können die Kinder höher springen. Das Netz schützt gleichzeitig vor Stürzen und bietet Sicherheit. Weitere Informationen findet man hier unter Etantrampolines.com.

Welches Trampolin für welches Alter?

Für die ganz Kleinen zwischen 3 und 6 bietet sich ein Trampolin an, mit einem Durchmesser ab ca. 140 an. Bei Sechsjährigen kann man das ganze schon größer gestalten und einen Durchmesser von ca. 200 cm wählen. Aber auch ein Durchmesser von 305 cm ist nicht zu groß, denn es verhindert das nahe Springen an den seitlichen Rändern.

Neben dem Durchmesser sollte man ein Etantrampolin kaufen, welches das geeignete Benutzergewicht nicht überschreitet. Die Hersteller sind hier verpflichtet Angaben zu machen an denen Sie sich orientieren können.

Ob ein Garten- oder ein Bodentrampolin gewählt wird, ist neben der optischen Vorliebe ebenfalls relevant. Stiftung Warentest empfiehlt für Kinder ab etwa sechs Jahren eher ein Gartentrampolin. Für kleinere kann dies unter den angeführten Aspekten ebenfalls herhalten aber ein Bodentrampolin bietet hier noch eine höhere Sicherheit durch die niedrigere Fallhöhe.

Wichtig ist, dass besonders die ganz Kleinen beim Springen nicht allein gelassen werden sollten, sondern die Eltern stets in der Nähe sein sollten. Dann wird das neue Spaßobjekt zum Höhenflug, anstatt zu einem Reinfall.